Im Jahr 2017 haben wir das alte Wirts- und Gästehaus (Baujahr ca. 1860) erworben.
Zusammen mit dem regional bekannten Dorfplaner Bernhard Backes haben wir das Haus
neu aufgeteilt und umgestaltet.

Unser Architekt Bernhard Backes kann das Resultat leider nicht mehr bewundern, da er im
2018 viel zu früh verstorben ist.

Mit seiner professionellen Unterstützung und seiner fachlichen Kompetenz bezüglich alter
Bausubstanz haben wir das Gebäude nun zu einem Mehrparteienhaus mit 2
Ferienwohnungen umgebaut.

Wir haben mit ihm zusammen geplant und uns für den Ausbau mit ökologischen
Baumaterialien entschieden. Alle Wände sind innen mit Holzfaserdämmplatten isoliert und
mit Kalk oder Lehm verputzt. In vielen Räumen liegt Fußbodenheizung. Das Raumklima in
diesem Haus ist einzigartig.

Von Anfang an waren wir bestrebt, so viel wie möglich von dem historischen Flair zu
bewahren und auch zu zeigen. Die Holzbalken in dem ganzen Haus sind noch so gut
erhalten, dass wir sie an vielen Stellen offengelegt und in die Räume integriert haben.
Jede Wohnung in diesem Haus setzt ihre eigenen Akzente: angefangen von dem Hausflur
mit der alten Pendeltür, die Treppe in den ersten Stock, das ein oder andere alte Fenster,
das an anderen Stellen wieder eingebaut wurde, die Holzbohlen, die zu Regalbrettern
umfunktioniert wurden usw. Wir haben großen Wert auf den Erhalt des Flairs und Charmes
des Hauses gelegt.

Die Ferienwohnungen Rosengarten und Goldgrube

Die Philosophie, die Gegenstände, die wir beim Sanieren gefunden haben, zu integrieren,
haben wir beim Einrichten der Ferienwohnungen weitergelebt. Außer in den Bädern sind
keine Möbel oder sonstigen Gegenstände neu. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nachhaltig
einzurichten. Alles ist aus zweiter Hand: von den Küchenfliesen über die Küchenmöbel bis
zur Schlafcouch.

Das Einrichten der Wohnung hat mehr Zeit in Anspruch genommen, als wir vermutet
hätten. Die Küchenmöbel gab es nicht zu dem Zeitpunkt, als wir gesucht hatten. Die
Esszimmermöbel haben zuerst nicht gepasst. Dann gab es nicht ausreichend Töpfe im
Markthaus oder Diso-Fair-Markt. Aber irgendwann haben wir alles zusammen gehabt und
konnten die Wohnungen mit Leben erfüllen.

Wir haben uns hier beweisen wollen, dass es keine Fiktion ist, nachhaltig einzurichten und
zu leben. Unserer Meinung nach ist das Projekt gelungen und sehenswert.
Wir hoffen, dass wir mit unserer Idee auch ein kleines Zeichen zum Nachahmen
setzen konnten.

Wir wünschen Euch einen erholsamen Aufenthalt und freuen uns jeder Zeit über Eure
Anregungen. Möglicherweise haben wir etwas vergessen, was Euch für Euren stressfreien
Aufenthalt wichtig ist. Ihr nutzt die Wohnung und lebt darin. Wir freuen uns über Euren Feedback.


Beschreibung und Preise als PDF

ings.

Oldtimer im Weingut
2.400 Euro für die Sonnwaldstiftung